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Height: | 180 cm |
Throwing hand: | right |
Club: |
Career ended |
Birthday: | 10. April 1974 |
Nationality: | ![]() |
Position: | Coach |
Nationalteam Debut: | |
Team: | |
Statistik: |
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Social: | |
Last updated: | 2025 |
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Player Informations
Martin Fruelund Albertsen â Der Architekt des Erfolgs im internationalen Handball
Martin Fruelund Albertsen gehört zu den erfolgreichsten und angesehensten Handballtrainern Europas. Geboren am 10. April 1974 in DĂ€nemark, zeigte sich frĂŒh seine Leidenschaft fĂŒr den Handballsport â nicht nur als Spieler, sondern vor allem als strategischer Kopf am Spielfeldrand. Sein VerstĂ€ndnis fĂŒr das Spiel, seine FĂ€higkeit, Teams zu formen und seine taktische Weitsicht machten ihn zu einem der gefragtesten Trainer im internationalen Handball.
Seine Trainerkarriere begann Albertsen im Jahr 1989 beim dĂ€nischen Verein Vorup FB, wo er unter anderem seine Cousine Katrine Fruelund betreute, die spĂ€ter zu einer der besten dĂ€nischen Nationalspielerinnen avancierte. Schnell wurde klar, dass Albertsen ein auĂergewöhnliches Talent fĂŒr die Entwicklung von Spielerinnen und die strategische Ausrichtung von Teams hatte.
Sein erster groĂer Erfolg gelang ihm in der dĂ€nischen Liga mit Viborg HK, wo er als Assistenztrainer tĂ€tig war und die Grundlage fĂŒr seinen internationalen Durchbruch legte. Doch der entscheidende Schritt auf die groĂe BĂŒhne folgte mit dem Wechsel nach Deutschland: Albertsen ĂŒbernahm HC Leipzig und fĂŒhrte die Mannschaft 2006 nicht nur zur deutschen Meisterschaft, sondern auch zum DHB-Pokalsieg â ein bemerkenswerter Doppelerfolg, der seinen Namen im deutschen Handball nachhaltig etablierte.
Nach weiteren erfolgreichen Jahren in Deutschland kehrte Albertsen nach DĂ€nemark zurĂŒck und ĂŒbernahm die Verantwortung bei Randers HK und spĂ€ter bei KĂžbenhavn HĂ„ndbold. Seine taktische FlexibilitĂ€t und sein Auge fĂŒr talentierte Spielerinnen machten ihn zu einem gefragten Trainer auf höchstem Niveau. Doch die gröĂte Herausforderung und zugleich der gröĂte Erfolg seiner Karriere wartete in Bietigheim.
Im Jahr 2014 ĂŒbernahm Albertsen die Frauenmannschaft der SG BBM Bietigheim und formte das Team innerhalb weniger Jahre zu einer dominierenden Kraft im deutschen Frauenhandball. Unter seiner FĂŒhrung gewann Bietigheim 2017 und 2019 die deutsche Meisterschaft und sicherte sich mehrere Titel im nationalen Pokal und im internationalen Wettbewerb. Albertsens FĂ€higkeit, ein Team zu motivieren und spielerisch zu formen, war der SchlĂŒssel zum Erfolg.
Parallel zu seiner Arbeit in Bietigheim ĂŒbernahm Albertsen 2018 die Schweizer Frauen-Nationalmannschaft. Hier stand er vor einer besonderen Herausforderung: die Schweiz galt im internationalen Vergleich als AuĂenseiter, doch unter Albertsens FĂŒhrung entwickelte sich das Team schnell weiter. Seine FĂ€higkeit, Talente zu fördern und die Mannschaft strategisch auszurichten, brachte der Schweiz erste Achtungserfolge auf internationaler Ebene.
2023 wagte Albertsen einen neuen Schritt in seiner Karriere und ĂŒbernahm das Traineramt beim ungarischen Top-Klub FerencvĂĄros Budapest. Die Erwartungen waren hoch, doch nach einem schwierigen Saisonstart trennten sich die Wege im Oktober 2023 in beiderseitigem Einvernehmen.
Albertsens StĂ€rke liegt in seiner FĂ€higkeit, ein Team strategisch zu entwickeln, SchwĂ€chen gezielt auszumerzen und Talente zur Höchstform zu bringen. Seine Philosophie basiert auf einer starken Defensive, schnellem Umschaltspiel und einem hohen MaĂ an taktischer Disziplin. Spielerinnen schĂ€tzen ihn fĂŒr seine ruhige, aber bestimmte Art und seine FĂ€higkeit, auch unter Druck die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Mit seinen Erfolgen in DĂ€nemark, Deutschland und auf internationaler Ebene hat Martin Fruelund Albertsen seinen Platz in der Geschichte des Handballs gesichert. Doch seine Karriere ist noch lange nicht zu Ende â mit seiner Erfahrung, seinem Fachwissen und seiner Leidenschaft fĂŒr den Sport wird Albertsen auch in den kommenden Jahren das internationale Handballgeschehen prĂ€gen.
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