Andy Schmid erlernte das Handballspielen bei den Junioren vom BSV Luzern. 2004 debütierte er in der höchsten Schweizer Liga beim Grasshopper-Club Zürich. In der Saison 2007/2008 folgte der Wechsel zu ZMC Amicitia Zürich. Hier gewann er bereits im ersten Jahr die Meisterschaft. Zudem wurde er von den Swiss Handball Awards zum wertvollsten Spieler (MVP) der Saison gewählt. Bei dieser Gala sollte er in Zukunft öfters ausgezeichnet werden. Bereits ein Jahr später erhielt er die selbe Trophäe erneut.

Nach einem weiteren Meistertitel mit den Zürichern wechselte Andy für eine Saison nach Norwegen zu Bjerringbro-Silkeborg, bevor er in die Deutsche Bundesliga zu den Rhein-Neckar Löwen wechselte.

Von einigen Fans damals als Fehleinkauf gehandelt, zeigte er sein Talent bereits in der ersten Saison. In der Schweiz wurde er indes zum besten Schweizer Spieler des Jahres gewählt. Diese Auszeichnung sollte Schmid in der Folge ununterbrochen bis 2020 erhalten.

Das sollte jedoch nicht genug sein. Mit den Löwen gewann er 2013 den EHF Pokal, 2016 die Landesmeisterschaft sowie den Supercup, 2017 konnte er beide Titel verteidigen und 2018 gewann er neben dem Supercup zum ersten Mal den Pokal. Zudem wurde Andy zwischen 2014 und 2018 fünfmal zum MVP der Deutschen Handball Liga gewählt. 2020 nahm er mit der Nationalmannschaft an der EURO teil und konnte in drei Spielen 27 Tore erzielen, 15 davon im Spiel gegen Polen.

Andy Schmid wird in der Rubrik «Legenden» in die Swiss Handball – Hall of Fame aufgenommen.

Herzlichen Glückwunsch!

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